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- Positionspapier (PDF)
- Argumentarium (PDF)
- Zeitungsbericht vom 31.12.2020
- Medienmitteilung vom 31.01.2021 (PDF)
In einer Krise, welche die ganze Schweiz betrifft, soll der Bund die Führung klar und so effektiv wie möglich übernehmen, auch wenn die Schweiz ein föderaler Rechtsstaat ist. Die jetzige Lösung ist offensichtlich untauglich. Die Führungsentscheide müssen professionell und zeitgerecht vorbereitet, kommuniziert und umgesetzt werden. Dazu wird ein permanenter Bundesführungsstab (BFS) benötigt. Der Stab muss vor, während und nach Krisen wirken können.
Der permanente BFS soll aus zwei Teilstäben bestehen: einem permanenten Kernstab, der die Führungsentscheide professionell und zeitgerecht vorbereitet und einem Ad hoc-Stab, der für die Bewältigung einer Krise mit notwendigen Experten erweitert wird. Diese Experten bilden während der Stabsarbeit Untergruppen, wie z.B. Nationaler Führungsstab Polizei, Koordinierter Sanitätsdienst, Bundesamt für Bevölkerungsschutz, Zivildienst, Operationen der Armee, Grenzwachtkorps, Recht und Internationale Beziehungen, Wirtschaft und Schnittstelle Kantone.
Das Anliegen, einen permanenten BFS einzurichten, wurde durch Ständerat Thierry Burkart (FDP AG) am 2. Juni 2020 als Postulat (20.3478) im Ständerat eingereicht. Der Vorstoss wurde am 19. August 2020 vom Bundesrat und am 17. September 2020 vom Ständerat zwar abgelehnt, doch das Anliegen ist brisanter denn je.
In den letzten Wochen wurde allen National-, Stände- und Bundesrätinnen und -räten die aktuelle Pro Militia-Zeitschrift mit dem dreisprachigen Artikel zum Bundesführungsstab persönlich zugestellt, um sie für das dringende Anliegen eines permanenten Bundesführungsstabes zu sensibilisieren.
Weitere Auskünfte:
Oberst aD Dan Urech, Leiter Strategiekommission «Pro Militia»,
E-Mail: dan.urech@bluewin.ch / Telefon 079 420 98 98